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Blogpost: Der Dilbert Autor über „Gutes Schreiben“ – The Day You Became A Better Writer

Bens TNG-interner Blogpost
Der Dilbert Autor über „Gutes Schreiben“ – The Day You Became A Better Writer

16. Mai 2017
(editiert von Martina Schäfer)


Dieser Artikel von Scott Adams ist fast genau 10 Jahre alt, megakurz und kein bisschen veraltet:

http://dilbertblog.typepad.com/the_dilbert_blog/2007/06/the_day_you_bec.html

Seine Regeln:
  • „Write short sentences.“
  • „Avoid putting multiple thoughts in one sentence.“ (keine Nebensätze)
  • „The main technique is keeping things simple. Simple means getting rid of extra words.“
  • „Your first sentence needs to grab the reader.“
Zum Vergleich:
Die „goldenen Regeln“ meines TUM Mathe-Professors:
  • „Write correct sentences“
  • „Every sentence add one information“
  • „Every sentence is directly connected to the next“
Habt ihr ähnliche/andere Regeln, die euch beim Schreiben (insbesondere im Beruf helfen)?

Blogpost: VHS-Kurs: „Präsenz zeigen – ihr starker Auftritt“

Bens TNG-interner Blogpost
VHS-Kurs: „Präsenz zeigen – ihr starker Auftritt“ […]

29. Juli 2016
(editiert von Martina Schäfer)


Zugegeben, als ich die Idee präsentiert bekam, an einem Volkshochschulkurs zur Weiterentwicklung meiner Persönlichkeit teilzunehmen, kamen in mir erstmal die üblichen Klischees auf:

  • was für Hausfrauen über 50
  • unterbezahlte Trainer, die sonst keine Arbeit finden
  • Kurse wie Qi Cong oder die Feldenkrais-Methode (wink)

Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

So stand ich an einem Freitag Abend 19:30 Uhr in einer Gruppe voller Kommunikationstrainer, Marketingverantwortlicher, Unternehmensberater, Jobcoaches, Projektleiter (12 Personen) und einem Trainer namens Carsten Schleuß [1], der Schauspieler, Fotograf, Einzelshandelskaufmann und irgendwie auch ein bisschen Überlebenskünstler war und ist.

Ein bisschen Background zum Thema

Albert Mehrabian führte 1971 mit ca. 50 Versuchsteilnehmern Kommunikationsexperimente durch, bei dem er die gleichen Wörter immer wieder mit verschiedenen Stimmen und Optik sagen ließ. Grob vereinfacht, kam er zu dem Schluss, dass die Wirkung der Person durch

  • Optik: 55 %
  • Stimme 38 %
  • Inhalt 7 %

( Am Telefon : Stimme: 87 % / Inhalt: 13 % )

bestimmt wurde. Dass diese Ergebnisse auch oft falsch oder zu extrem interpretiert werden, kann man unter [2] nachlesen.

Ingesamt kennt bestimmt jeder Mensch die typische Situationen:

  • Wieso habe ich mir diesen (Handy)-Vertrag aufschwatzen lassen?
  • Wieso glaube/traue/wähle ich diesen Politiker, obwohl ich seine Kompetenzen doch überhaupt nicht einschätzen kann (ich nenne das etwas abfällig den Guttenberg-Effekt)?
  • Warum sind die erfolgreichsten Professoren nicht die, die die herausragendsten Ergebnisse finden, sondern die, die sie auch einem allgemeinen Publikum zugänglich machen können?

Das war und ist immer wieder Anlass für mich, sich mit den nicht-inhaltlichen Themen der Kommunikation und des Auftretens zu beschäftigen.

Ablauf des Seminars

Nach der üblichen kurzen Vorstellung des Trainers und der auch bei TNG-Workshops inzwischen üblichen „Was wünsche ich mir vom Workshop“-Runde stiegen wir direkt in eine erste Spielerunde ein. Mal im Kreis, mal zu zweit, mal in der ganzen Gruppe übten wir Einzelaspekte des persönlichen Auftritts

  • wie halte ich Blickkontakt?
  • wie stehe ich sicher?
  • wie gehe ich mit Situationen um, in denen ich nicht weiß, was ich sagen/antworten soll?
  • wie komme ich zur Ruhe und entspanne trotz Stress?
  • wie wirke ich präsent vor einer Gruppe?
  • wie werde ich in Diskussionen gehört?

Im Folgenden gebe ich ein bisschen Einblick in die einzelnen Übungen

Die erste Übung – Assoziieren
Eigentlich ganz simpel:
  1. Die Gruppe steht im Kreis
  2. Person A sagt ein Wort und gibt es an Person B weiter (Blickkontakt, Gestik, …)
  3. Person B wiederholt das Wort und nennt nachfolgend ein weiteres Wort, das sie mit dem ersten Wort assoziiert. Sie gibt dieses Wort an Person C weiter (Blickkontakt, Gestik)
  4. usw.
Was wird geübt?
  • Den Blickkontakt und die Präsenz in der Gruppe auch dann zu halten, wenn einem nicht sofort ein neues Wort einfällt
    • man neigt doch schnell dazu, aus seiner Haltung zu fallen, wenn man nachdenkt (wink) Mit dem Abwenden des Blickes und des Körpers verliert man die Präsenz
  • Durch die Wiederholung des Wortes der vorherigen Person verschafft man sich Zeit zum Nachdenken
    • eines der Lieblingsmittel im Vertrieb: „Verstehe ich sie richtig, dass sie sich folgendes wünschen/fordern/sehen…?“
    • Kernidee: Die Pause des Nachdenkens mit Inhalt füllen.
  • Weiter atmen lernen
Für den Alltag

Versucht mal, beim Bäcker, an der Käsetheke, im Restaurant Blickkontakt mit der Bedienung zu halten – das gesamte Gespräch über.

Die härteste Übung für mich – Mein Auftritt
Wieder ganz simpel:
  1. Die Gruppe sitzt in einer Reihe
  2. Einer aus der Gruppe geht hinter eine Pinnwand und sammelt sich
  3. Er tritt hervor, sucht sich einen sicheren Standpunkt in dem für ihn passenden Abstand
  4. Ohne zu reden, steht man da, Blickkontakt zum Auditorium suchend
  5. Nach einer Weile (ca. 20 Sekunden, die viel länger wirken) gibt der Moderator ein Zeichen
  6. Daraufhin begrüßt man die Gruppe und stellt sich vor: „Guten Tag, meine Name ist …“
Was wird geübt?
  • Weiter Atmen (wink)
  • Richtige Wirkung
  • guter Blickkontakt, der allen Anwesenden das Gefühl gibt, beteiligt zu sein
  • eine Begrüßung und seinen Namen sauber und verständlich wiederzugeben, in einer Weise, die zum körperlichen Auftreten passt
  • Ruhe bewahren vor ungewohnten Situation (bei mir: ordentlicher Herzschlag (wink))
Für den Alltag

Versucht mal, darauf zu achten, wie ihr euren eigenen (vollen) Namen aussprecht und wie das beim anderen ankommt. Kann man da was verbessern?

Meine Lieblingsübung – Sich durchsetzen in einer Gruppe
Und wieder simpel:
  1. Alle sitzen in einem Stuhlkreis, als fiktive Mitarbeiter einer Firma
  2. Jeder wählt ein gewünschtes Ausflugsziel für den Firmenausflug – aber jeder ein anderes
  3. Man versucht, sein Ausflugsziel in der Gruppe durchzusetzen
  4. Alle rhetorischen Mittel sind erlaubt
Was wird geübt?
  • Die erste Runde war das absolute Chaos:
    • Fiese Tricks unter der Gürtellinie
    • lautes Überstimmen und Durcheinander rufen
    • einige Teilnehmer, die sich schnell aufgaben
    • kein Konsens
  • Danach gibt der Moderator einige Tipps und man probiert das Ganze nochmal. Einige Tricks:
    • Suche Konsens und Koalitionen mit einigen Personen
    • Äußere Wunsch/Bitte (das bekannte „Jetzt lassen sie mich doch mal ausreden“)
    • Blickkontakt erzwingen und damit Aufmerksamkeit einer Person bekommen
    • und vor allem auch: Seine Rede durchziehen und nicht stoppen (gegebenenfalls lauter)
Für den Alltag

Talkshows, Talkshows, Talkshows. Immer wieder spannend zu sehen – welche Mittel nutzen insbesondere Politiker, um in einer Runde zu Wort zu kommen? Was kommt gut an, was schlecht? Was ist fair, was ist unfair?

[….]

Quellen:

[1] http://www.active-seminare.de/

[2] https://www.quora.com/Is-Albert-Mehrabians-7-38-55-rule-Verbal-Vocal-Visual-or-7-93-rule-Verbal-Nonverbal-still-valid-in-human-communication

Blogpost: E-Mail parsen und verarbeiten mit Zapier

Bens TNG-interner Blogpost
E-Mail parsen und verarbeiten mit Zapier

30. Dezember 2015
(editiert von Martina Schäfer)

Zwischen Weihnachten und Silvester habe ich mich mal mit einem Problem beschäftigt, dass mich immer wieder Zeit kostet. An einem Beispiel möchte ich euch erklären, wie man mit Zapier und seinem E-Mail Parser relativ komplexe automatische Handlungen aus wiederkehrenden, gleich strukturierten E-Mails vornehmen kann. Natürlich kann man das auch per Regex und sed oder ähnlichem lösen (wink)

Ausgangslage:

  • 1-2 Mail im Monat erhalte ich 3-10 E-Mails im gleichen Format mit Ansetzungen als Basketball-Schiedsrichter, die enthalten
    • Ort, Zeit, Kollege, Halle mit Adresse, …
    • leider kein ICS-Anhang, um sie direkt in den Kalender zu übertragen.

Ziel

  • generiere aus diesen E-Mails automatisch Kalender-Einträge
  • generiere mir eine Vorlage für eine E-Mail, die ich 2-3 Tage vorher an den Schiedsrichter-Kollegen schicke, wo ich nochmal die Grunddaten checke und ihm mitteile, wann ich in der Halle bin.

Umsetzung:

Schritt 1:

Mails parsen. Mit dem Mail-Parser von Zapier (1), der komplett kostenlos ist, lassen sich E-Mails, die einer gleichen Grundstruktur gehorchen, parsen. 

Am Ende dieses Schrittes hat man eine Mailbox mit all seinen E-Mails und dem geparsten Text in Listenform:

So sah die Mail vorher aus:

Und das ist der Output

Schritt 2:

Nun wollte ich natürlich die Information auch anhand von Regeln (im Sinne von „If this, then that“) verarbeiten. Dazu nutze ich das Tool Zapier (2). Leider ist Zapier nur kostenlos bis 100 ausgeführte Tasks pro Monat und bis zu 5 ausgeführten Zaps (angelegte Regeln). Danach wird es schnell teuer (20 Dollar pro Monat für Stufe 1). Als kostenlose Alternative bietet sich IFTTT (3) an. Leider gibt es zu IFTTT keinen eigenen Mail Parser, man müsste ihn sich vermutlich in irgendeiner Weise selbst schreiben, siehe (4), oder einen anderen Mail-Parser finden, der IFTTT in geeigneter Weise anspricht.

Mit Zapier verbinde ich nun den Zapier Mail-Parser mit meinem Google Kalender. Der automatische Flow ist dann wie folgt

  1. Leite eingegangene Mail (automatisch) an Mail-Parser Inbox weiter
  2. Mail-Parser erstellt den passenden Output
  3. Zapier triggert die Erstellung eines Google Kalender Eintrags

Für 3. muss man bei der Erstellung des Zaps nur die entsprechenden Tags, die der Mail-Parser auswirft, den passenden Feldern im Google Kalender Event zuordnen. Bei mir sieht das in etwa so aus:

Weiterhin verbinde ich mit einem zweiten Zap den Mail-Parser mit meinem Google Mail Konto und lasse mir einen Mail-Entwurf mit den wichtigsten Daten der Schiedsrichter-Ansetzung und immer gleich bleibendem Text (smile) schicken. Fertig!

Nebenbemerkung: Vergleich Zapier und IFTTT

Das kostenlose IFTTT ist sicher vom Funktionsumfang und von der Anzahl der Apps und Tools, die man automatisieren kann, deutlich schwächer als Zapier. Aber trotzdem, man kann coole Sachen damit anstellen:

a) Ich lasse mir morgens und abends eine Mail mit dem Wetterbericht schicken, die auch als Benachrichtigung auf meiner Pebble Smartwatch erscheint. So werde ich nochmal gewarnt, falls Regen angesagt ist und ich mich als Fahrradfahrer entsprechend vorbereiten sollte

b) Hätte ich ein Android Smartphone, würde ich Folgendes nutzen: Starte google maps mit der Verbindung nach Hause/zur Arbeit, wenn man das Haus verlässt.

c) IFTTT arbeitet auch mit Android Wear und damit mit nahezu jeder Smartwatch zusammen. Benachrichtigungen aller Art sind möglich.

d) Heimautomatisierungs-Freunde finden diverse Möglichkeiten: So lässt sich die Lampe Philips Hue per Tageszeit, Wetterbericht, oder beim Siegder NBA-Lieblingsmannschaft einschalten. Oder das Licht und die Heizung geht an, wenn man das Haus betritt.

e) und für die Atlassian-Freunde: JIRA ist auch dabei.

f) eine meiner Lieblingsapps ist Pushbullet, das schnell zum Text- und Datenaustausch zwischen mobilen Geräten und Desktop-PCs genutzt werden kann. Die Pro-Version bietet sogar ein Universal Clipboard, also eine Zwischenablage, die zwischen den Geräten synchronisiert wird. IFTTT bietet auch eine Pushbullet-Integration…

Zusammenfassung

Der Haken der meisten Automatisierungen ist ja oft, dass die Umsetzung zu lange dauert, dass es sich für kleine, private wiederholende Tasks nicht lohnt. Mit Zapier und dem Mail-Parser habe ich gelernt, dass es a) Spaß macht und b) auch privat in kleinem Kreise Sinn machen kann, E-Mails automatisch abzuhandeln. Beide Tools, Zapier und IFTTT, bieten Unmengen an Möglichkeiten, die jeder für sich selbst entdecken kann.

(warning) Aber denkt an den Datenschutz… 

(1) Infos zum Mail Parser: https://parser.zapier.com/ (kostenlos)

(2) Infos zu Zapier: https://zapier.com/app/dashboard (sehr eingeschränkt kostenlos) 

(3) Infos zu IFTTT: https://ifttt.com/ (kostenlos) 

(4) Mail-Parser für IFTTT selbst basteln: http://webapps.stackexchange.com/questions/69028/is-there-a-way-to-automatically-extract-e-g-regex-information-e-g-prices-f


Blogpost: Die Product Owner User Story Check List

Bens TNG-interner Blogpost
Die Product Owner User Story Check List

24. February 2017
(editiert von Martina Schäfer)

Vermutlich alle bzw. viele von euch kennen die folgenden Check Lists:

Definition of DoneWann ist ein Task fertig? Wann ist eine Story fertig?Implementation, Code Review, Story Review, Sprint Review
User Story ChecklistHaben wir alles beachtet? Woran müssen wir noch denken?Planning 2
Definition of ReadySind alle Fragen geklärt, sodass wir mit der Entwicklung starten können?Grooming/Backlog Refinement und Planning 1

[….]

Product Owner User Story Check List

Da wir inzwischen beim Kunden mehrere POs sind, haben wir uns gefragt, ob es nicht auch Sinn macht, eine ähnliche Checkliste mit Projektbezug auch für die Arbeit der Product Owner zu erstellen. Man stellt sich im Prinzip die Frage:

Welche Dinge muss ich alle bedenken, um eine Story „Ready for Estimation“ zu machen und zu versuchen, mit den Akzeptanzkriterien möglichst viele Punkte bereits abzudecken?

Herausgekommen ist dabei der unten stehende Entwurf, der natürlich ein Work in Progress ist.

Fragen an euch, speziell die Product Owner/Business Analysten:

  • Habt ihr ähnliche Listen für euch selbst oder gar im Team?
  • Haltet ihr sie für sinnvoll?
  • Welche Punkte findet ihr sinnvoll/wenig sinnvoll?

Die Liste: Questions to ask when preparing stories

Concerning Pre Development
  • Which departments/people have to deliver data/designs/information for the Development? 
  • Customer Care/Communication: Did we inform Person 1 and Person 2 and got their opinion on the story?
Concerning In Development
  • Which departments/people are involved in the Development? 
  • Whose expectations (departments/people) need to be managed?
Concerning Post Development
  • Are we expected to roll this out to a specific audience only?
    • Countries
    • Languages
    • Specific Customers
  • Which departments/people are affected by the Development?
    • What implications does the story might have on those?
    • Who is to be informed of the changes and when?
      • Is it enough to inform with the release mail or sprint review?
  • How do we measure the impact and success of the Story (after its release)?
    • Can/Should we use Tracking/Reporting for/by
      • Tool 1
      • Tool 2
      • Tool 3
  • Which parts of the Story should be configurable/changeable without a release?

Virtuelle Trauerfeier

Nach der Trauerfeier hatte ich den Impuls einen zweiten Eintrag ins Kondolenzbuch zu schreiben, habe mich aber dann dagegen entschieden. Hier passt es besser.

Ich fand die Trauerfeier sehr bewegend und bin unheimlich dankbar, virtuell dabei gewesen sein zu dürfen. (Kleine Sidenote: wenigstens etwas positives hat Corona und vielleicht findet auch nach Corona die eine oder andere Feier kombiniert virtuell und „echt“ statt um geograhische Distanzen zu überwinden.)
Ich glaube eine so wundervolle Trauerrede habe ich noch nie gehört, die so detailliert und so wunderschön Ben beschrieben hat! Vielen Dank an die Trauerrednerin. Dazu das tolle Video, die Bilder, die Musik, die Blumen…

Erneut bzw. immernoch bin ich beeindruckt davon, was du – Lena – das letzte Jahr über geleistest hast und bin unheimlich dankbar für Ben, dass er dies erleben durfte! Du hast meine ganze Hochachtung! Genauso berührt hat mich das Band der Liebe und des Zusammenhalts das sich offenbar zwischen euch – Lena & Bens Eltern – gebildet hat. Zumindest etwas schönes, was entstanden ist und bleiben wird.

Das Zusammensein und die Unterhaltungen in den kleineren Zoom Räumen nach der Trauerfeier haben für mich gut funktioniert – fast wie in echt. Ein schöner Austausch, ein gemeinsamer Moment des Innehaltens, aber dann auch etwas lockerere Gespräche.
Ich in froh, auf euren (Lena und Bens Eltern) Gesichtern doch auch ein kleines Lächeln gesehen zu haben und wünsche Euch weiterhin viel Kraft für die kommende Zeit.

Danke an alle, die an der Organisation mitgewirkt haben und dies möglich gemacht haben.
Vielen Dank an alle (um die 140!) die dabei waren und auch ihre Dankbarkeit und Freude darüber ausgesprochen haben, virtuell teilhaben zu können.

Ich bin mir sicher, Ben hätte dies gefallen und das „Experiment“ virtuelle Trauerfeier wäre voll und ganz in seinem Sinne gewesen! Ich stelle mir vor, wie er stolz zu uns herunter lächelt…

Lächle mal!

Martina

Ein paar Tage später haben mich diese Bilder erreicht, so daß ich die Blumenpracht dann doch noch „sehen“ und bewundern konnte!

Ein Einstieg ins Zeitmanagement

Hier Benjamins Vortrag, bzw. eigentlich eher Workshop am Winterretreat 2017 von TNG.

Getting Things Done und Todo.txt
Ein Einstieg in Zeitmanagement
Benjamin Scharf, Tirol, 2017-03-24

Bens TNG-interner Blogpost zu diesem Workshop

18. April 2017
(editiert von Martina Schäfer)

Ziel des Halbtages-Workshops war es, innerhalb von 2,5 h die Grundlagen von Getting Things Done zu behandeln und zu erlernen, wie man sich schnell und einfach ein eigenes Aufgaben-Management-System bauen kann. Am Beispiel von todo.txt haben wir gemeinsam ein Task-Management System aufgesetzt. Dabei kam natürlich auch der Erfahrungsaustausch, insbesondere zum Thema „Was hab ich schon alles probiert, was nicht funktioniert hat“, nicht zu kurz.

Inhaltlich begaben wir uns in die 5 Phasen „Capture, Clarify, Organize, Review, Engage“ und spielten sie anhand eigens gewählter Beispiele aus dem wahren Leben durch – von „welche Eingänge habe ich eigentlich und wo kommen meine Aufgaben her“ bis zu „ein perfekt präparierte Liste, wo jede Aufgabe actionable und ausführbar ist“.

Als Experte und erfahrener Anwender hatten wir spontan Christoph Stock [einen der Partner von TNG] zu Gast, der uns aus seinen Erfahrungen aus plain-text todo Listen mit 2000 und mehr Tasks erzählte, während Menschen wie ich sich schon mit 325 Tasks (Stand heute) fühlen, als ob so viel hinten runterfällt. Insbesondere das Thema Weekly Review – also dem wöchentlichen Überprüfen der Task-List, aber auch des eigenen Systems – nannte Christoph als Kernpunkt zum erfolgreichen Management der eigenen Aufgaben. Schade, dass wir das kaum vertiefen konnten, denn die Zeit verging wie im Flug.

Ich war froh, dass wir die einzelne 5 Schritte, Prioritäten, Kontext, Projekte und wie man sie abbildet noch irgendwie in der Zeit geschafft haben, was aber dazu führte, dass die Feedback-Runde ausfallen musste. Also dann doch lieber 3-4 h Zeit nehmen (smile) 

Ich bin gespannt, was unsere Teilnehmer mitgenommen haben und ob sie ihr eigenes Task-System entwickelt/weiterentwickelt haben.


Ausgewählte Vorträge

Hier folgt eine (unvollständige) Liste von Vorträgen, die Ben weitgehenst im Kontext von TNG und Kunden gehalten hat. Wer ergänzen möchte, darf dies gerne in einem Kommentar tun!

OKRs – das Management-System von Google 

mit: Anja Kaiser
TNG Techday, 10/2019, Munich, Germany

Wie gestalte ich meinen Lernprozess

mit: Franziska Steinecker, Gabriela Helfrich 
TNG Techday, 07/2019, Munich, Germany

A/B Test- Where we are

Brownbag Session, 06/2019, Munich, Germany

GDPR – a look back

TNG Techday, 07/2019, Munich, Germany
Brownbag Session, 06/2019, Munich, Germany

Online Marketing, Google Tag Manager and GDPR for the modern Online Store

TNG Techday, 05/2019, Munich, Germany
South Tech Week, 03/2019, Granada, Spain

Introduction to Google Tag Manager

Brownbag Session, 12/2018, Munich, Germany

Social Skills: Giving Feedback and Emotional Communication

Brownbag Session, 07/2018, Munich, Germany

Agile Scaling Frameworks – SAFe, LeSS, and Scrum@Scale 

mit: Sebastian Stamminger
TNG Techday, 07/2018, Munich, Germany

Hotjar and Google Analytics – Looking at GDPR and UX

Brownbag Session, 06/2018, Munich, Germany

GDPR – Rights of the data subject (GDPR)

zusammen mit anderen Kollegen
Brownbag Session, 05/2018, Munich, Germany

Inbox Zero – Handling email more efficiently

TNG Techday, 12/2017, Munich, Germany
TNG Techday, 01/2016, Munich, Germany

Retargeting und Google Tag Manager

mit: Cathrin Möller 
TNG Techday, 11/2017, Munich, Germany

Statistische Paradoxa – ein Überblick

TNG Techday, 09/2017, Munich, Germany

Wavelets for function spaces on cellular domains

2011 – 2013