Benjamin Scharf Diplomarbeit

Mathematikstudium

Bens Freund Lev über ihre Zeit im Studium

Am Ende der 12. Klasse sah es bei Ben stark nach Chemiestudium aus, schließlich hatte er sein Seminarfach an einem chemischen Institut absolviert und schien es zu genießen. Jedoch, immer für eine Überraschung gut, verkündete er, dass man sein Hobby nicht zum Beruf machen muss und stieß im Oktober 2004 zu mir und ein paar anderen Klassenkameraden in die Hörsäle der Mathematik dazu.

Anfänglich schienen die Vorlesungen sehr einfach und wir vertrieben uns die Zeit mit Imitationen der Professoren. Ben erreichte schnell ein überragendes Niveau in dieser Disziplin und auch in der Mathematik wurde er überragend und suchte immer und überall den Wettbewerb mit den anderen Studierenden. Das Studium wurde dann doch schwieriger, aber es hinderte uns nicht daran ganze Analysis Vorlesungen mit Freestyle Battles zu verbringen, obwohl wir in der ersten Reihe saßen.

Ben dominierte in jeder einzelnen Vorlesung und Übung und nachdem sein einziger ernstzunehmender Herausforderer nach Bonn flüchtete, kannte er kein Halten mehr und besuchte fast alle Vorlesungen, die in der Mathematik angeboten wurden, selbst die Bifurkationstheorie, da sie wie B42 (sein Rappername) klang. Schließlich war es ein Nobrainer, dass er seine Diplomarbeit bei Prof. Schmeißer schreiben würde und nahm auch noch den Diplompreis mit. Wir waren junge Nerds und genoßen diese Zeit voller Mathematik, Basketball und Rap.